Damen Landesliga Nordost: SV Neusorg – DJK SV Steinberg 7:7

Nach einem 2:5-Rückstand kamen die Neusorgerinnen im Verfolgerduell nach einer Aufholjagd doch noch zum leistungsgerechten Remis. Bereits die Eingangsdoppel waren heiß umkämpft, wobei Todoli/Philipp knapp in fünf Durchgängen den Rückstand von Zangmeister/Gley egalisieren konnten. In den Einzeln schien alles auf einen Sieg der Gäste hinauszulaufen, die vier der ersten fünf Einzel für sich entscheiden konnten. Einzig Heidi Philipp war es, die nicht nur hier in die Phalanx einbrechen konnte, sondern auch im Laufe des Abends zur überragenden Akteurin avancierte. Vom Pech verfolgt war Julia Todoli, die sich mit 11:13 im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. An Jannika Zangmeister lag es, ob die Neusorgerinnen doch noch einmal herankommen würden. Im Duell der beiden jüngsten Spielerinnen der Landesliga wollte die Neusorgerin ihren einjährigen Altersvorteil (14 zu 13 Jahre) gegenüber Alina Lich nutzen Trotz des verlorenen ersten Durchgangs gelang es Jannika den Spieß noch umzudrehen, und sich gegen die 13. der letztjährigen europäischen Titelkämpfe, ausgetragen in Frankreich, durchzusetzen – ein ganz toller Erfolg (3:5). Nach einem weiteren Sieg gelang es Heidi Philipp in ihrem dritten Match sogar, in fünf Durchgängen gegen die bis dahin unbesiegte Steinberger Nummer Eins, Melanie Kammerl, die Oberhand zu behalten. Nachdem Jannika Zangmeister und Julia Todoli mit ihren Zählern für die 7:6-Führung gesorgt hatten, blieb die letzte Partie Carolin Gley vorbehalten. Trotz des gewonnenen ersten Satzes erwies sich ihre junge Gegenüber Alina Lich doch stärker und sorgte damit für das gerechte Unentschieden.

Damen Landesliga Nordost: SV Neusorg II – DJK SV Steinberg 1:8

Ohne ihre Nummer Eins, Christina Stock-Schönfelder, hatten die Neusorger bereits im Vorfeld die Favoritenstellung an die Gäste abgegeben. Und so nahm die Begegnung den erwarteten Verlauf. Zwar führten in den Eingangsdoppeln Pöhlmann/Roth sogar mit 2:1, doch wie hier hatten die Gäste in den meisten der folgenden Begegnungen den längeren Atem. Zwar konnte sich Elke Pöhlmann überraschend deutlich gegen die junge Alina Lich durchsetzen und auf das zwischenzeitliche 1:2 verkürzen und auch Simone Jelsch war drauf und dran, ihr Match für sich zu entscheiden, doch letztendlich erwiesen sich die Gäste als zu stark.

Herren 3. Bezirksliga Nord: SV Neusorg – ATSV Tirschenreuth 5:9

Gebeutelt vom Verletzungspech – es fehlten drei Akteure der Stamm-Sechs – mussten die Neusorger bereits nach den Eingangsdoppeln einem Rückstand hinterherlaufen, hatten doch nur Ritter/Stock gepunktet. In den Einzeln hatten die Einheimischen zwar mit Florian Ritter und Walter Kusa die überragenden Akteure, die auch jeweils ihre beiden Partien für sich entschieden, doch ansonsten liefen alle anderen Spieler in durchwegs engen Begegnungen, der „Musik hinterher“. Damit konnten die Kreisstädter an den Neusorgern auf den vierten Platz vorbeiziehen.