Damen Landesliga Nordost: SV Neusorg - SSV Brand 7:7

Dass Lokalderbys ihre eigenen Gesetze haben stellten die beiden langjährigen Rivalen in einem Drei-Stunden-Match nachhaltig unter Beweis. Für den Spitzenreiter aus Neusorg begann die Begegnung ganz nach seinem Geschmack – im Gegensatz zum relativ souveränen Hinspielerfolg sorgten sowohl Philipp/Todoli als auch Zangmeister/Pöhlmann in fünf bzw. vier Durchgängen für die 2:0-Führung nach den Eröffnungsdoppeln. Zwar hatten die Gäste mit Alexandra Schmidt einmal mehr die überragende Einzelakteurin in ihren Reihen, ansonsten holten sich die glänzend aufgelegte Julia Todoli zwei, Jannicka Zangmeister, Elke Pöhlmann und Heidi Philipp je eins und damit fünf der ersten sieben Duelle zur deutlichen 7:2-Führung. Damit war die Messe für die Neusorgerinnen gelesen, eigentlich. Denn was niemand mehr für möglich gehalten hatte, trat plötzlich ein. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Gastgeberinnen so nach wie andererseits die Gäste aufkamen. Punkt um Punkt wanderte auf deren Konto und als schließlich Pöhlmann mit einem 9:11 im fünften Satz auch noch Carina Netzel gratulieren musste war der sicher geglaubte Heimsieg passé und die Gäste feierten überschwänglich den nicht mehr für möglich gehaltenen Teilerfolg.

Herren 3. Bezirksliga Nord: TSV Pressath - SV Neusorg 2:9

Zu einem souveränen Auswärtserfolg kamen Neusorgs Herren beim Gastspiel in Pressath. Verliefen die Eingangsdoppel noch relativ zäh, brachten jedoch durch Riedl/Wedlich und Ritter/Stock zumindest eine 2:1-Führung, so zeigten die Einzel, dass die Gäste den Kampf um die Spitzenposition noch nicht aufgegeben haben. Florian Ritter und Michael Riedl mit je zwei sowie Christian Stock, Peter Fachtan und Justus Zangmeister mit je einem Zähler sorgten schnell für klare Verhältnisse, da konnten sie auch die knappe Einbuße von Corbinian Wedlich leicht verschmerzen.

Jungen Kreisliga 1: SV Neusorg – TSV Kastl 8:0

Auch ohne Spitzenspieler Noah Ernstberger ließen die Neusorger Jungen gegen das Tabellen-Schlusslicht nichts anbrennen. Dafür sorgten nicht zuletzt die beiden „ausgeliehenen“ Mädels Antonia Schraml und Emilia Schönfelder, die nicht nur gemeinsam im Doppel sondern auch in ihren beiden Einzeln ohne Satzverlust blieben. Ebenfalls ohne Satzverlust blieben die beiden Jungs Michael Schraml und Andreas Moller sowohl im Doppel als auch in den Einzeln.