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Saskia Sacher wird Siebte beim TOP14-Bayern
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Mittwoch, den 25. September 2019 um 13:46 Uhr

Einen Riesenerfolg feierte die erst 12-jährige Saskia Sacher vom Sportverein Neusorg als einzige Vertreterin der Oberpfalz beim TOP 14-Turnier der besten Jugend13-Spielerinnen Bayerns. Als Zehnte der Setzliste ins Rennen gegangen konnte sie sich am Ende mit 8:6-Siegen, es waren 15 Spielerinnen am Start, über einen hervorragenden siebten Platz freuen.

Spannenden und attraktiven Nachwuchssport unter Top-Bedingungen und eine perfekte Organisation durch die Turnierleitung um Robert Foerster - das alles bot das BTTV Top 14 der Nachwuchsklassen 18 und 13 am Wochenende beim niederbayerischen LAC Arnstorf.

Große Überraschungen an der Spitze bei den Mädchen 13 blieben aus, wenngleich sich dieses Mal Sophie Schirm vom TSV Bad Rodach durch einen 12:10-Erfolg im Entscheidungssatz über ihre ältere Schwester Svenja, das Geschwistermatch ging gleich als erste Begegnung über die Bühne, den Turniersieg sicherte. Da beide in der Folge kein Spiel mehr abgaben blieb Katharina Mayer vom SV DJK Kolbermoor nur der Bronzerang.

Für Saskia Sacher begann das Turnier mit zwei zu erwartenden Niederlagen gegen Elina Meyer vom TSV Unterlauter und Yixuan Li vom TV Erlangen. Zwar gelang auch in der Folge noch nicht alles, doch es war in den Partien gegen Stella Zieger vom TV Schwabach und Lilly Schindele vom TV Memmingerberg das Nervenkostüm, das den Ausschlag für die ersten Punktgewinne jeweils im Entscheidungssatz gab. Die an fünf gesetzte Rebekka Reimeier vom TSV Grafenau erwies sich als erwartet schwerer Gegner, doch dieses Mal ging es sogar in die Verlängerung des fünften Satzes bis zum 14:12, ehe Saskia das Match für sich entschieden hatte. Partie Nummer sechs gegen ihre Freundin Svenja Schirm war nichts für Tischtennis-Ästheten, keine wollte der anderen wehtun, doch verdient setzte sich die Bad Rodacherin durch. Wenngleich die junge Neusorgerin bis dato noch nie gegen die an Vier gesetzte Lena Mayer vom TV Hofstetten gewonnen hatte, dieses Mal sollte der Coup gelingen. Und tatsächlich stand am Ende ein relativ deutlich herausgespieltes 3:1 zu Buche. Noch stärker agierte Sacher gegen die Nummer Zwei Katharina Mayer, doch da fehlte ihr gerade durch zwei Netzroller hintereinander beim Stand von 9:9 im vierten Durchgang das nötige Quäntchen Glück zur Sensation.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit 4:4-Siegen ging es dann in den zweiten Tag. Alles aufbieten musste die Fichtelgebirglerin gleich in ihrem ersten Match gegen die Jüngste im Feld, Eva Xintian Gao vom TV Hofstetten, doch drei Mal 11:9 stand am Ende auf der Anzeigetafel – gelungener Start. Zumindest etwas ärgern wollte Saskia danach Sophie Schirm, was ihr im dritten Satz auch gelang, wenngleich sie einen 9:2-Vorsprung am Ende doch nicht durchbrachte. Einen erneuten 3:2-Krimi mit erfolgreichem Ausgang lieferte die Neusorgerin gegen Greta Besarab vom Heimatverein Burglauter ab, bevor es gegen Emilia Schorr vom FC Bayern München ging. Chancenlos war sie gegen die Münchnerin, die ihre langen Noppen ständig zwischen Vor- und Rückhand wechselte – 6:6 und noch zwei Begegnungen. Ein Sieg würde reichen für mindestens den achten Platz, der für die Teilnahme an den Bayerischen Einzelmeisterschaften berechtigt. Doch es sollte sogar noch besser kommen: Mit einem glatten 3:0 über Laura Zwick vom

TTC Hohenwarth war die „Pflicht“ erfüllt, trotzdem ging Sacher auch gegen Yaren Rosenbauer vom SV Weiherhof voll konzentriert ins Match und bewies abermals eiserne Nerven, als sie sich sowohl Durchgang Drei als auch Vier jeweils mit 15:13 holte.

Mit am Ende acht Siegen bei nur sechs Niederlagen stand ein überragender siebter Platz zu Buche. Während Saskia Sacher in heimischer Halle von Walter Kusa, Roswitha Roth und Christina Stock-Schönfelder bestens vorbereitet wurde, galt ihr besonderer Dank Carsten Schirm vom TSV Bad Rodach, der als Coach kurzfristig erst nach Turnierbeginn ihre Betreuung übernommen hatte und sie in seiner ruhigen, unaufgeregten Art bestens durch die Begegnungen führte. Nur gegen seine Töchter Sophie und Svenja war Saskias Papa als Betreuer an der Bande.

Bevor es zu den Bayerischen Einzelmeisterschaften am 07. und 08. Dezember nach Ansbach geht, steht für Saskia sowie ihre ebenfalls bereits vorqualifizierten Mannschaftskolleginnen Emilia Schönfelder, Emily Sischka, Sarah Hecht, Paulina Heindl, Antonia Schraml und Emilia Sperrer am 20. Oktober die Bezirkseinzelmeisterschaft in Burglengenfeld auf dem Programm.

 

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 27. September 2019 um 06:52 Uhr
 
 

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