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Damen gleichen Punktekonto aus
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Mittwoch, den 17. Februar 2016 um 12:23 Uhr

Damen Bayernliga Nord: SV Neusorg – CVJM Lauf 8:1

Nach einem Krimi in den Eingangsdoppeln nahm die Begegnung in den Einzeln eine überraschende Wendung. Die Höchstanzahl von zehn Sätzen schöpften die vier Doppelpaare komplett aus. Julia Todoli schien mit Partnerin Heidi Philipp auf dem besten Weg, nachdem sie Durchgang Vier mit 12:10 für sich entschieden hatten. Doch im Entscheidungssatz lief nicht mehr viel zusammen, so dass die Gäste mit 11:5 die Nase vorn hatten. Christina Stock-Schönfelder und Tamara Wegmann liefen einem Rückstand hinterher, drehten das Match auf 2:1, ehe die Gäste im vierten Durchgang ebenfalls mit 12:10 ausglichen. Doch dann waren es die Neusorgerinnen Punkt für Punkt sammelten und mit einem 11:1 die Gästeführung egalisierten. In den Einzeln war die Gegenwehr von Sabine Rahm schnell erlahmt und Christina Stock-Schönfelder kam im Schnelldurchgang zu ihrem ersten Zähler. Anders Tamara Wegmann, die gegen die Gäste-Einser Sandra Pöllet alles in die Waagschale werfen musste, um nach fünf Sätzen die Oberhand zu behalten. Im hinteren Paarkreuz trafen Julia Todoli und Heidi Philipp auf wenig Gegenwehr und sorgten mit ihren beiden Zählern für die überraschende 5:1-Führung. Ähnlich der Spielverlauf im anschließenden Spitzenpaarkreuz, in dem Stock-Schönfelder und Wegmann ohne Satzverlust ihr Ding durchzogen. Spannend machte es nur noch einmal Julia Todoli, die über die volle Distanz gehen musste, ehe sie mit einem 11:9 die beiden Zähler endgültig auf die Habenseite brachte. Mit diesem Sieg egalisierten die Neusorgerinnen nicht nur eindrucksvoll die am grünen Tisch in der Vorrunde entschiedene Partie, sondern sorgten auch für den erstmaligen Punktegleichstand. Doch bis zum Klassenerhalt steht ihnen noch ein hartes Stück Arbeit bevor, trennen doch in dieser engen Tabellensituation den Zweiten vom Vorletzten gerade einmal sechs Punkte.

Damen Landesliga Nord/Ost: SV Neusorg II – SV Weiherhof 3:8 und

DJK Wolframs-Eschenbach II – SV Neusorg II 8:3

Ein rabenschwarzes Wochenende muss Neusorgs Zweite erst einmal verdauen. Gegen die beiden Kellerkinder waren zumindest zwei Zähler eingeplant, am Ende stand die glatte Null. Die „Schuldige“ war schnell gefunden: Jannika Zangmeister. Dass die mit 14 Jahren Jüngste (Rückrundenbilanz 8:0) nicht zu ersetzen ist, wurde durch ihren grippebedingten Ausfall mehr als deutlich. Zwar verliefen die Eingangsdoppel jeweils ausgeglichen, als einmal Gley/Pöhlmann, das andere Mal Roth/Reger punkteten, doch in den Einzeln ging nicht mehr viel zusammen. Carolin Gley ist durch ihre überragende Vorrunde an die Spitzenposition gerückt und scheint mit dieser Rolle einfach nicht zu Recht zu kommen. Für die Ansprüche von Elke Pöhlmann sind ein Punkt aus zwei Begegnungen einfach auch zu wenig. Bei Isabella Roth (2 Zähler) geht die Doppelbelastung aus Studium mit Masterarbeit und gleichzeitiger Berufstätigkeit an die Substanz und Ersatzfrau Petra Reger (1) macht nach ihrer über einjährigen Verletzungspause wegen Schulteroperation ihre ersten Belastungsversuche.

Damen 2. Bezirksliga Nord: TSV Klardorf – SV Neusorg 2:8

Ihre Spitzenposition hat Neusorgs Dritte mit diesem glatten Auswärtssieg deutlich untermauert. Reger/Jelsch buchten ihr Doppel ebenso wie Wegmann/Müller für ihre Farben. In den Einzeln waren Petra Reger, Simone Jelsch und Louisa Müller (je 2) nicht zu bezwingen, einzig Tatjana Wegmann kam diesmal nicht so recht in die Gänge.

Herren 3. Bezirksliga Nord: ATSV Tirschenreuth – SV Neusorg 9:7

Ohne Volker Ernstberger und Michael Riedl hingen die Trauben beim Tabellennachbarn von Beginn an sehr hoch. Dies zeigte sich bereits zum Auftakt, als nur Neusorgs Einserdoppel Ritter/Stock punkten konnte. In den Einzeln musste zwar Christian Stock abgeben, aber die verbliebenen Stammkräfte Florian Ritter, Corbinian Wedlich und Dominik Peyer sorgten für die erstmalige Führung (3:4). Nur je ein Satzgewinn blieb den Ersatzkräften Marco Moller und Werner Riedl. In Durchgang Zwei sorgten Ritter, Stock und Wedlich für eine erstmalige Zwei-Punkte-Führung (7:5), die die Gastgeber mit drei Zählern hintereinander abermals drehten. Nun lag es am Schlussdoppel – Ritter/Stock führten im dritten Satz bereits deutlich mit 10:5, mussten jedoch diesen noch abgeben und waren dann in Durchgang Vier chancenlos, so dass der ATSV zumindest nach Pluspunkten zu den Neusorgern aufschließen konnte.