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Sommerfest des SV Neusorg
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Montag, den 17. Juni 2019 um 07:26 Uhr

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Freitag - Malleparty

Eine tolle Stimmung herrschte zum Auftakt des Sommerfests des Sportverein Neusorg. Am Freitag hatten die Gipfelstürmer bereits nach kurzer Zeit die Menge im Griff. Über 400 Junge und Junggebliebene tanzten auf der Malleparty in den Summer of ´69 ebenso wie zu Cordula Grün auf dem Festgelände im Sportzentrum. Natürlich floss dabei nicht nur der Schweiß in Strömen, doch hatte die mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Security einen leichten Stand. Alles verlief bis in die frühen Morgenstunden im friedlichen Rahmen, so wie es eben sein soll. (Bild Malle-Party)

Legendenspiel

Der SV Neusorg hatte geladen und (nahezu) alle kamen. Ob aus Fulda (Marian Würtele), Rimpar (Raphi Müller) oder Weihermühle (Tobias Holzinger), die ehemaligen Bezirksligafußballer trafen sich nach zehn Jahren erstmals wieder und das fast in Bestbesetzung. Von der C-Jugend an wuchsen sie nicht nur als Team zusammen, es entwickelten sich Freundschaften und: der fußballerische Erfolg schweißte sie noch mehr zusammen. Das erste und bislang einzige Mal vertraten sie den SV Neusorg in der A-Jugend in der Bezirksoberliga und im Seniorenbereich stiegen sie nach der Ära Rosner ohne finanzielle Zuwendungen bis in die Bezirksliga auf. Auch wenn die meisten von ihnen nicht mehr im Spielbetrieb stehen, das Spiel mit der Lederkugel haben sie nicht verlernt. Das bekam denn auch die aktuelle, allerdings etwas ersatzgeschwächte Erste zu spüren. Nach drei herrlich herausgespielten Treffern siegten die „Alten“ überraschend, aber hochauf verdient mit 3:1. Nach dem Spiel ehrte der Verein 17 "Urgesteine" der Legendenelf, welche bereits seit der Jugend an der Steinwaldstraße kickten und den SVN auch im Seniorenbereich lange Zeit auf dem Feld vertraten. Jeder erhielt eine individuelle Fotocollage mit Erinnerungen an seine aktive Fußballerlaufbahn.

Der SV Neusorg nutzte das Spiel auch, um den langjährigen Torhüter dieser Mannschaft, der nach einer Sportverletzung seine Karriere beenden musste, zu unterstützen. Dominik Müller und seine Familie erfuhren erst vor einigen Wochen, dass ihr fünfjähriger Sohn an Leukämie erkrankt ist. Die Spielführerin der Damenmannschaft, Simone Hautmann ging gemeinsam mit Betreuer Werner Herrmann sammeln unter den Zuschauern und danach auch noch auf dem Festgelände. Es kam ein großer Geldbetrag zusammen, den der SV Neusorg noch einmal „aufrundete“. Dominik Müller war nach eigenen Worten „überwältigt“ von dieser Spenden- und Hilfsbereitschaft, mit der zumindest die finanziellen Aufwendungen etwas gemildert werden können – danke an alle, die geholfen haben.

Unser Bild (Legendenspiel) die zeigt Legenden als „weißes Ballett“ von links: Daniel Baldauf, Alex Schinner, Tobias Holzinger, Michael Kern, Manu Herrmann, Massi Quaiomi, Dominik Dotzauer, Alex Deyerl, Heiko Enders, Raphael Müller, Trainer Rainer Wegmann, Dominik Müller und Betreuer Michael Hörl sowie vorne von rechts: Thomas „Ultra“ Herrmann, Sergej Schuller, Marian Würtele, Matthias Bayer, Patrick Neumann, Tobias Oguntke, Dennis Kuhbandner, Sven Kuhbandner und Andi Preiss.

Alternativ das Kabinenfoto (Legenden) mit hintere Reihe von links: Constantin Wedlich, Tobias Oguntke, Tobias Holzinger, Sergej Schuller, Dominik Dotzauer, Dennis Kuhbandner, Betreuer Michael Hörl, Alex Schinner, Sven Kuhbandner; mittlere Reihe von links:, Andi Preiss, Raphael Müller, Marian Würtele und Heiko Enders sowie vorne von links: Daniel Baldauf, Manuel Herrmann, Michael Kern, Massi Quaiomi, Trainer Rainer Wegmann, Betreuer, Thomas „Ultra“ Herrmann und Matthias Bayer

Sonntag mit Lebendkicker-Turnier

Der Sonntag stand nicht nur im Zeichen der Kinder, für die zahlreiche Attraktionen geboten waren, sondern auch wieder mittlerweile schon traditionell im Zeichen des Lebendkicker-Turniers. Mit Haken und Ösen, aber auch viel Raffinesse kämpften acht Hobbyteams um Tore und Punkte, aber natürlich auch um flüssige Belohnung für die Turnierbesten. Waren die Gruppenspiele eher noch zum Aufwärmen, so wurde es dann ab dem Viertelfinale in der KO-Runde richtig ernst. Während der 1860-Fanclub Ebnath gegen die Los Filigranos (Damenmannschaft des Gastgebers), der FC Lorenzreuth gegen den Burschenverein Ebnath und die Powerkom Neusorg gegen den FC Bayern-Fanclub Neusorg noch relativ deutlich ihre Siege einfuhren, so musste dem Kaitzerschloocher Maschinenring gegen den Sturmtrupp Witzlasreuth Fortuna im Drei-Meter-Schießen unterstützend unter die Arme greifen. Im Halbfinale besiegten die Sechzer den FCL dann knapp mit 3:2, während die Kaitzerschloocher Powerkom glatt mit 4:0 in die Schranken wiesen. Im Spiel um Platz hielt sich Lorenzreuth mit 2:0 schadlos, bevor im Finale nach der doch kraftraubenden vierstündigen Veranstaltung die Youngsters vom Maschinenring knapp die Oberhand behielten über die Routiniers der Löwen aus Ebnath.

Foto: Turniersieger Kaitzerschloocher Maschinenring

 
 

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