Tischtennis SV Neusorg – Verbandsliga Damen

SV Neusorg – TSV Unterlauter 1:9

Gegen den letztjährigen Meister in Bestbesetzung, der sein Aufstiegsrecht nicht wahrnahm, hingen die Trauben erwartungsgemäß, zu hoch. Auch wenn die Eingangsdoppel äußerst umkämpft waren, am Ende wussten die Gäste immer eine Lösung gegen die Angriffe der Neusorger Moidla. In den anschließenden Einzeln setzte sich die Dominanz des TSV fort, einzig Saskia Sacher hatte ihre Gegenüber Henke bei einer 2:1-Satzführung am Rande einer Niederlage, mit Geschick und viel Glück konnte Henke den Punkt doch noch für ihre Farben holen. Auch in der zweiten Runde schien sich die Überlegenheit der Gäste fortzusetzen. Im Duell der Einser holte sich Corinna Weidemüller ziemlich glatt den ersten Satz, doch dann drehte Emilia Schönfelder auf. Die junge Neusorgerin zwang mit ihrem druckvollen Angriffsspiel ihre Gegnerin zu nicht gewohnten Fehlern und setzte sich am Ende überraschend, jedoch völlig verdient mit 3:1 durch. Ständig auf Augenhöhe agierte Emily Sischka gegen ihre langjährige Konkurrentin aus Turnierzeiten, das bessere Finish hatte dann doch Elina Meyer vom TSV.

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SV Neusorg - TSV Untersiemau 2:8

Welch rauer Wind in der Verbandsliga herrscht bekamen die Neusorger Moidla gleich zum Saisonauftakt gegen den TSV Untersiemau zu spüren. Vorfreude, vor allem große Nervosität verspürten die vier 16-jährigen Aufsteigerinnen vor dem ersten Ballwechsel. Doch begannen die Eingangsdoppel ganz nach deren Geschmack, beide ersten Sätze gingen an den SVN. Doch während Emilia Schönfelder und Antonia Schraml glatt in drei Durchgängen erfolgreich waren, mussten Emily Sischka und Saskia Sacher dem gegnerischen Einserdoppel gratulieren. Im anschließenden Spitzenpaarkreuz schlug das Pendel jeweils knapp in vier engen Durchgängen zugunsten der routinierten Gäste aus, auch wenn Schönfelder und Sischka alles in die Waagschale warfen. Hoffnung keimte noch einmal auf, als Saskia Sacher denkbar knapp in fünf Sätzen die Oberhand behielt und ihre Farben auf 2:3 heranbrachte, doch fand gleichzeitig Antonia Schraml kein Mittel gegen Materialspielerin Kirsch, so dass der alte Abstand wiederhergestellt war. In Durchgang Zwei ließen die Gäste dann nichts mehr anbrennen, auch wenn die jungen Neusorgerinnen stets bis zum achten oder neunten Punkt voll mit dabei waren, und kamen zu einem letztendlich deutlichen 8:2-Erfolg. Nun heißt es „Mund abputzen“ und auf ein Neues, wenn am kommenden Samstag um 18 Uhr mit dem TSV Unterlauter ein mindestens genauso harter Brocken in Neusorg gastiert.