Es spielten: Lindner, Fachtan, Bayerl, Dumler, Popp, Sieber Patricia, Hautmann, Prechtl, Würtele, Friedrich, Sieber Anne
Torschützen: 3x Friedrich, 1x Hautmann

Nachdem der SVN bereits in den drei Spielen zuvor 7 Punkte einfahren konnte, ging man mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen die Bundesligareserve des ETSV. Von Beginn an versuchte der SVN durch ballorientiertes, gemeinschaftliches Verschieben den spielerisch stärkeren Kontrahenten unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Bereits in der 5. Minute eroberte so der Aufsteiger aus dem Steinwald den Ball in der gegnerischen Hälfte. Friedrich reagiert schnell, schloss zur Verwunderung der Torhüterin ab und erzielte so die 1:0 Führung. Der ETSV versuchte in der Folge mehr Druck zu erzeugen und kam zu einigen Möglichkeiten aus der Distanz, die aber spätestens von Keeper Lindner entschärft wurden. In der 27. Minute zirkelte Hautmann den Ball aus 20 Metern Entfernung  unter die Latte und erzielte so ihr erstes Saisontor. Auch diesem Treffer ging ein Ballverlust der Heimelf voraus. Acht Minuten später verkürzte der ETSV nach Freistoß aus halblinker Position. Der SVN ließ sich von diesem Treffer etwas beeindrucken und verlor für kurze Zeit die bis dahin gut gestaffelte Ordnung. Würzburg unterstrich in dieser Phase ihr individuelles Können, nutzte die Schwächephase sofort aus und kam nicht unverdient zum Ausgleich. In der 41. Minute spritzte Friedrich in den Spielaufbau der heimischen Innenverteidiger dazwischen und entschied das Duell gegen Torhüterin Hetterich für sich. Pausenstand: 2:3!

In der zweiten Halbzeit erzeugte der ETSV noch mehr Druck versuchte mit aller Macht den Ausgleich zu erzielen. Doch der Mittelfeldverbund um Doppelsechs Popp/Sieber arbeitete unermüdlich, während die laufstarken Prechtl und Würtele immer wieder für Entlastung über die Außen sorgten. Nach einer schnellen Kombination und einem präzisen Steilpass kam Weimert zum umjubelnden 3:3 für die unterfränkischen Hausherrinnen. Während der ETSV erleichtert in seine eigene Hälfte stolzierte und den Jubel zum Ausgleich genoss, hatte sich der SVN nochmal etwas vorgenommen! Friedrich spielte den Ball nach erfolgten Anstoß diagonal auf die agile Würtele. Diese gewann wie gewohnt das Laufduell gegen Günther und brachte den Ball punktgenau zu der wieder mit aufgerückten Friedrich. 3:4! Der Kas' is gessen!

Nach 10 Punkten aus den letzten 4 Spielen kann der SV Neusorg nun beruhigt in eine spielfreie Woche gehen und die vielen angeschlagenen Spielerinnen pausieren lassen. Die am kommenden Freitag startende Kabinenparty habt ihr euch redlich verdient!