Mit einem glatten 9:0-Erfolg über den TSV Kastl wahrten die Herren I ihre blütenweiße Weste in der 1. Kreisliga. Im Rekordtempo gaben Florian Ritter, Michael Riedl, Corbinian Wedlich, Dominik Peyer, Manuel Weiß und Werner Riedl gerade einmal zwei Sätze ab und erledigten sich ihrer Pflichtaufgabe souverän.
Da mussten die Damen III in der 2. Bezirksliga schon wesentlich mehr in die Waagschale werfen, ehe deren 8:4-Erfolg über den unmittelbaren Verfolger ASV Burglengenfeld II feststand. Die Auftaktdoppel verliefen ausgeglichen, da nur Reger/Stehbach in fünf Sätzen punkteten. In den Einzeln waren es dann die Petra Reger und Roswitha Roth, die eine „Geschwister-Brilla-Show“ ablieferten. Die beiden Schwestern blieben in allen sechs Partien ungeschlagen. Zum Gesamtsieg bedurfte es noch eines Zählers, den Tatjana Wegmann beisteuern konnte.
Ebenfalls in der 2. Bezirksliga mussten die Mädchen die weite Reise zum VfB Bach/Donau antreten, gegen den aus der Vorrunde eine Heimniederlage in der Statistik stand. Diesmal drehten die Neusorgerinnen den Spieß um und kamen zu einem 8:3-Erfolg. Für den Gleichstand nach den Doppeln sorgten überraschend Alexandra Schmid mit Simonica Sacher. In den Einzeln stellte das Neusorger Spitzenpaarkreuz die Kräfteverhältnisse wieder richtig. Louisa Müller blieb in ihren drei Matches ebenso ungeschlagen wie der erstmals eingesetzte Neuzugang vom TTF Röthenbach, Jannika Zangmeister, in deren zwei Begegnungen. Schmid und Sacher steuerten die Zähler sieben und acht bei. Nicht mit Fortuna im Bunde waren die Mädchen im Bezirkspokal bei der 3:5-Niederlage gegen den TUS Schnaittenbach. Nach Siegen von Louisa Müller (2) und Jannika Zangmeister stand die Partie Spitz auf Knopf, ehe Müller gegen die überragende Nossner doch noch abgeben musste und damit das Ausscheiden besiegelt war.
Knapper als es der 3:8-Endstand aussagt verlief das Spiel der Jungen in der 1. Kreisliga gegen den Tabellenzweiten TSV Erbendorf. Trotz der Einzelsiege von Marco Moller, Michael Schraml und Patrick Prechtl und weitere knapper Partien standen sie am Ende mit leeren Händen da.