VfR Stadt Bischhofsheim - SV Neusorg 3:3
Es spielten: Lindner, Fachtan, Dumler, Bayerl, Sieber P., Popp, Hautmann, Sieber A., Hopperdietzel, Schultes, Koller, Dietl
Torschützen: 1x Hopperdietzel, 1x Fachtan, 1x Hautmann

Nach einer umkämpften Partie mit vielen Torraumszenen, kann der SVN mit der Punkteteilung letztendlich besser leben als der VfR Stadt Bischofsheim.
Der SV Neusorg ging von Beginn an sehr konzentriert ins Spiel und konnte bereits mit seiner ersten wirklichen Torchance in Führung gehen. Nach einer Flanke von der rechten Seite war Hopperdietzel den entscheidenden Schritt näher am Ball als ihre Gegenspielerin und schob überlegt gegen die Laufrichtung des Keepers ein. Nach der Führung ergriff die Heimelf die Initiative und versuchte auf den Ausgleich zu drängen. Jedoch ließ die Abwehrreihe um Libero Fachtan keine zwingende Torchance zu. Erst als in der 21. Minute der Schiedsrichter zwei Foulspiele im Neusorger Strafraum an Bayerl und Sieber P. übersah, konnte der VfR ausgleichen. Nach kurzer Schockstarre erholte sich der SVN vom Gegentreffer und versuchte wieder vorzulegen. In der 37. Minute unterstrich Fachtan erneut ihre außergewöhnliche Schusstechnik und jagte einen Freistoß aus rund 40 Metern in den Winkel. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Hautmann mit einem Heber über die Bischofsheimer Torfrau zum verdienten 3:1 Halbzeitstand.
Der VfR, der tabellarisch bereits mit dem Rücken zur Wand steht, setzte in der zweiten Halbzeit nochmal alles auf die Offensive, schob mit Heckenlauer eine dritte sehr gefährliche Spielerin nach vorne. In der 54. Minute verkürzte Bischofsheims stärkste Akteurin Faulstich V. mit einem ebenfalls sehenwerten Freistoß auf 2:3. In der Folge ließen die Kräfte des SV Neusorg nach. Durch die erneut dezimierte Personaldecke mussten die angeschlagenen Dumler, Sieber P., Hautmann und Bayerl auf die Zähne beißen und bis zum Ende durchspielen. So übernahm Bischofsheim immer mehr das Spielgeschehen und drängte auf den Ausgleich. In der 77. Minute glich Kapitän Faulstich nach einer Ecke aus.
Die letzten 13 Minuten kämpfte der SV Neusorg aufopferungsvoll um das verbliebene Remis und hatte in mehreren Situationen das Glück des Tüchtigen.
Aufgrund der turbulenten zweiten Halbzeit zumindest ein moralischer Sieg für den SV Neusorg. So stehen weiterhin 7 Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz zu Buche.

Am kommenden Wochenende gegen den TSV Frickenhausen kann Trainer König wieder auf Veigl, Söllner und Würtele bauen. Der Einsatz von Friedrich und Schmid is weiterhin ungewiss.