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Damen souverän zur Vizemeisterschaft
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Sonntag, den 25. März 2012 um 10:51 Uhr

Das „Endspiel“ um die Vizemeisterschaft der Landesliga Nordost stand am vergangenen Samstag für die Damen gegen die DJK SV Steinberg an. Die Gäste reisten mit einem Unentschieden beim SSV Brand an, so den Neusorgerinnen für die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation bereits ein Unentschieden reichte. Und die Begegnung begann ganz nach dem Geschmack der Gastgeber, sowohl Philipp/Pöhlmann als auch Stock-Schönfelder/Wegmann setzten sich in den Eingangsdoppeln durch. Zwar gewann Christina Stock-Schönfelder gleich im Anschluss in fünf Sätzen, doch mussten Heidi Philipp und Tamara Wegmann ihre Partien in vier Sätzen abgeben, so dass die DJK plötzlich wieder auf 2:3 dran war. Geburtstagskind Elke Pöhlmann war es dann vorbehalten, den Hebel wieder umzulegen und die Führung auszubauen. Stock-Schönfelder, Philipp, Wegmann zeigten sich nun von ihrer Schokoladenseite und kamen zu Vier-Satz-Erfolgen, ehe Pöhlmann der Schlusspunkt zum 8:2-Endstand vorbehalten blieb. Mit der dadurch erreichten Vizemeisterschaft geht es nun in die Relegationsrunde zur Bayernliga, wo als erster Gegner der Zweite der Landesliga Nordwest – ATS Kulmbach oder TTC Tiefenlauter – wartet.

Eine klasse Leistung lieferten die Damen II in der Oberpfalzliga bei ihrem Doppel-Auswärtsstart ab und kehrten mit vier Punkten im Gepäck zurück. Bei der DJK Vilzing gelang ein Start nach Maß, Todoli/C. Roth gewannen ihr Doppel ebenso wie I. Roth/Söllner. Für die Einzel waren damit die besten Voraussetzungen geschaffen. Carolin Roth und Lissy Söllner mit je zwei sowie Isabella Roth und Julia Todoli mit je einem Zähler bauten den Vorsprung bis zum 8:2-Erfolg stetig aus. Ein nahezu identischer Spielverlauf kennzeichnete die Anschlussbegegnung beim FC Chamerau. Auch hier gingen beide Doppel an die Neusorgerinnen, in den Einzeln blieben dann Isabella und Carolin Roth sowie Elisabeth Söllner in ihren beiden Begegnungen jeweils ungeschlagen, so dass auch hier am Ende ein 8:2 heraussprang. Vor dem Saisonspiel beim bereits als Meister feststehenden Henger SV haben die Neusorgerinnen zwei Punkte Rückstand auf die zweitplatzierte DJK Ettmannsdorf, wobei ihnen der dritte Platz nicht mehr zu nehmen ist.

Ein rabenschwarzes Wochenende liegt hinter den Herren in der 3. Bezirksliga. Vor der Partie gegen den SV Immenreuth gab man sich nur wenigen Illusionen hin. Drei verlorene Doppel ließen sich in den Einzeln dann auch nicht ausmerzen, so dass sich bis zum 2:9-Endstand nur Florian Ritter und Michael Riedl in die Punkteliste eintragen konnten. Tags darauf sollte dann alles besser werden, erwartete man doch Schlusslicht DJK Weiden in Neusorg. Doch bereits die Eingangsdoppel, bei denen sich nur Ritter/Stock den Zähler sicherten, sahen die Gäste mit 2:1 im Vorteil. Die Einzel brachten dann den für Neusorg erhofften Spielverlauf. Florian Ritter mit zwei sowie Christian Stock, Michael Riedl und Manuel Weiß mit je einem Punkt sorgten für eine 6:4-Führung. Der am Spieltag erst von seiner Auslandstätigkeit zurückgekehrte Stock schien auf bestem Weg, bei 2:0-Satzführung für die Vorentscheidung zu sorgen, doch drehte sein Gegenüber noch die Partie und damit letztendlich auch das gesamte Match. Nachdem sich dann auch noch Riedl und Weiß im fünften Satz mit 9:11 bzw. 11:13 geschlagen geben mussten war die 6:9-Niederlage perfekt und die Enttäuschung groß im Neusorger Lager. Ganz anders bei den Weidenern, die doch noch den Anschluss geschafft haben. Am letzten Spieltag geht es für Kemnath, Neusorg, Pressath (je 9 Pluspunkte) und Weiden (8) um den letzten freien Platz in der 3. Bezirksliga, drei von ihnen müssen in den sauren Apfel des Abstiegs in die Kreisliga beissen.

Kurzen Prozess machten die Herren II in der 3. Kreisliga mit dem TB Jahn Wiesau V. Kevin Pöllath, Peter Fachtan, Nicolai Schützenmeier und Achim Bauer machten im Schnelldurchgang den 8:0-Sieg klar.

Noch schneller kamen die Mädchen I zu ihren Punkten, da Gegner DJK Weiden nicht zum Gastspiel in Neusorg antrat. Am nächsten Samstag findet für sie das „Endspiel“ um die Meisterschaft gegen den SC Eschenbach an.

 
 

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