Home Archiv

Herren stürzen Spitzenreiter
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Dienstag, den 10. November 2015 um 14:28 Uhr

Vom Glück verlassen - auf diesen einfachen Nenner lässt sich der Saisonstart der Ersten Damenmannschaft in der Bayernliga reduzieren: Erst die Autopanne auf der Fahrt nach Lauf zum Doppelstart, dann der erste Sieg gegen Wombach, der annulliert wurde, da der Schiedsrichter einer gegnerischen Spielerin die Spielerlaubnis mit ihrem Schläger wegen angeblich falschen Belags erst verweigerte und dann nach zwei Niederlagen wieder zugestand und nun dieses Wochenende.

 

Bayernliga Nord Damen: SV Neusorg – SpVgg Greuther Fürth 3:8

Die Pechsträhne hielt auch gegen das Spitzenteam aus Fürth an. Beide Eingangsdoppel standen auf Messers Schneide, während sich Heidi Philipp und Elke Pöhlmann nach einem 0:2-Satzrückstand wieder herankämpften mussten Christina Stock-Schönfelder und Tamara Wegmann nach 2:0-Führung den Ausgleich hinnehmen. Beide Male ging es in den Fünften und beide Male hatten am Schluss die Gäste das glücklichere Händchen auf ihrer Seite. Als dann auch noch Stock-Schönfelder, abermals nach 2:0-Satzführung abgeben musste, war die Vorentscheidung gefallen und die Gäste zogen unaufhaltsam auf 6:0 davon. Christina Stock-Schönfelder hielt zwar im Spitzeneinzel Sylvia Messer nieder und auch Tamara Wegmann hielt sich gegen Claudia Piccu schadlos, doch das Aufbäumen kam einfach zu spät, so dass es nur noch zu einem weiteren Zähler durch Elke Pöhlmann reichte.

 

Bayernliga Nord Damen: TTC Tiefenlauter – SV Neusorg 8:5

Unter äußerst schwierigen Vorzeichen ging es tags darauf ins Coburger Land, mussten doch sowohl Christina Stock-Schönfelder als auch Elke Pöhlmann ersetzt werden. Umso überraschender der Gleichstand nach den Eingangsdoppeln, für den Heidi Philipp mit der erst 14-jährigen Jannika Zangmeister an ihrer Seite gesorgt hatte. Auch nach dem Spitzenpaarkreuz waren die Teams gleichauf, Tamara Wegmann hatte hier für den Neusorger Zähler gesorgt. Doch dann zogen die Gastgeberinnen an, holten drei Punkte nacheinander und brachten sich so auf die Siegerstraße. Zwar verkürzten Heidi Philipp und Julia Todoli noch einmal auf 4:5, doch unbeeindruckt davon agierte der TTC weiter und ließ im weiteren Spielverlauf nur noch einen Zähler von Tamara Wegmann zu.

 

Landesliga Nordost Damen: SV Neusorg – Glück-Auf Wackersdorf 7:7

Weiterhin unbesiegt bleibt Neusorgs Zweite in der neuen Spielserie, wenngleich nach einem 7:5-Vorsprung in dieser Begegnung mehr drin war. Überragend agierte Neusorgs Spitzenpaarkreuz mit Julia Todoli und Isabella Roth. Sie brachten nicht nur ihr Eingangsdoppel mit 11:9 im Entscheidungssatz durch, sondern sorgten mit je zwei Siegen in den Einzeln auch für eine ausgeglichene Partie. Als dann auch noch Jannika Zangmeister einen Zähler beisteuerte und Julia Todoli ihr drittes Einzel ebenfalls für sich entschied standen die Ampeln für Neusorg auf grün. Isabella Roth musste eigentlich „nur“ noch Match gegen den Vierer, Barbara Stopfer, durchbringen. Doch mit der Euphorie von bereits zwei Siegen im Rücken machte sie der Neusorgerin das Leben richtig schwer und rettete den Gästen noch den überraschenden Punktgewinn.

 

2. Bezirksliga Nord Damen: SF Bruck I - SV Neusorg III 8:4

„Ohne Zwei“ musste sich Neusorgs Dritte erstmals nach dem Aufstieg dem SF Bruck geschlagen geben. Zwei glückliche Punkte in den Doppeln sorgten für die Führung der Gastgeberinnen. Zwar überzeugte Tatjana Wegmann mit zwei Zählern und auch Louisa Müller und Christine Etterer wussten mit je einem Punkt durchaus zu gefallen, doch auch sie konnten den „gebrauchten Tag“ der sonstigen „Punktebank“ Simone Jelsch nicht kompensieren.

 

3. Bezirksliga Nord Herren: SV Neusorg – TSG Mantel-Weiherhammer 9:1

Mit einem vor allem in dieser Höhe nie für möglichen gehaltenen 9:1-Erfolg stürzten die Neusorger den bisherigen Tabellenführer. Bereits in den Eingangsdoppeln gestatteten Florian Ritter mit Christian Stock, Volker Ernstberger mit Corbinian Wedlich und auch Michael Riedl mit Dominik Peyer nicht einmal den Gewinn auch nur von einem Satz. Diese Dominanz setzte sich in den Einzeln fort. Hier wussten die Gäste nur durch „Urgestein“ Heinz Artmann dagegenzuhalten, dem als einzigem TSG-Akteur Satzgewinne gelangen, erst zum Ehrenpunkt gegen Christian Stock und dann im letzten Einzel zwei gegen Florian Ritter. Ansonsten hatten die Gastgeber alles im Griff und sammelten Zähler um Zähler.

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 18. Dezember 2015 um 13:26 Uhr
 
 

Kinderfasching 2023

1 2 3 4 5

Jump´n´Climb Hof

1 2 3 4 5